Heribert Prantl - Not und Gebot

Not und Gebot

Heribert Prantls Buch ist eine Streitschrift für die Grundrechte: Wir müssen uns vor dem Virus schützen, zugleich aber auch vor Schäden am Betriebssystem Demokratie. Politik muss abwägen, Maß halten und die Verhältnismäßigkeit der Mittel wahren.

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Menge
  • 1011-2109-11-005
  • C.H.Beck
  • 9783406768958
  • 20,5 cm
  • 12,5 cm
  • 1,7 cm
  • 0,256 kg
  • Heribert Prantl
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie ergreifen Staaten Maßnahmen, die sonst nur in Kriegszeiten... mehr
Produktinformationen "Not und Gebot"

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie ergreifen Staaten Maßnahmen, die sonst nur in Kriegszeiten denkbar wären. Ohne Parlament werden beispiellose Einschränkungen der Freiheit beschlossen und umgesetzt. Nicht nur Menschen, auch Grundrechte sind in Quarantäne. Not kennt kein Gebot? Falsch! Not braucht das Gebot des Grundgesetzes. Heribert Prantls Buch ist eine Streitschrift für die Grundrechte: Wir müssen uns vor dem Virus schützen, zugleich aber auch vor Schäden am Betriebssystem Demokratie. Heribert Prantl analysiert in seinem neuen Buch, wie unter Corona eine gefährliche Stimmung entsteht, die die Grundrechte als Ballast empfindet. Grundrechte aber heißen Grundrechte, weil sie immer gelten, auch im Katastrophenfall, gerade dann. Prantls Chronik der Krise zeigt, wie das Gebot der Verhältnismäßigkeit einer neuen Lust am Autoritären weicht. Der Ausnahmezustand geht in die Verlängerung und die Verlängerung in die Verlängerung. Gewiss: Nicht jede Freiheitseinschränkung ist auch eine Verletzung der Grundrechte. Aber die Politik muss abwägen, Maß halten und die Verhältnismäßigkeit der Mittel wahren. Prantls Buch zeigt, wie mit Angst Politik gemacht wird. Es zeigt aber auch, wie man mit der Besinnung auf Grundrechte und Grundwerte eine gute Zukunft bauen kann. Prantl beleuchtet den Umgang der Medien mit der Pandemie und lenkt den Blick auf Themen, die Corona aufgefressen hat: das Flüchtlingselend, den Klimawandel, den Rassismus. Es geht ihm um den guten Weg aus der Krise und um die Rückkehr zu guter demokratischer und rechtsstaatlicher Normalität. Sein Buch ist ein Buch zur Lage der Nation, das vor neuem Nationalismus und vor dem Gift des Populismus warnt. Und es ist ein Buch, das zeigt, was die Zivilgesellschaft zivil und frei macht.

Heribert Prantl, Dr. jur., gelernter Richter und Staatsanwalt, war lange Jahre Leiter des Ressorts Innenpolitik und Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung. Er wurde unter anderem mit dem Geschwister-Scholl-Preis, dem Kurt-Tucholsky-Preis, dem Erich-Fromm-Preis, dem Theodor-Wolff -Preis und dem Brüder-Grimm-Preis ausgezeichnet.

Buch
Autor: Prantl, Heribert
Seiten: 200
Einbandart: Paperback
Genre: Gesellschaft, Politik, Sachbuch, Wirtschaft
ISBN: 978-3-406-76895-8
Auflage: 3. Auflage, 2021
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Verlag C.H.Beck, München

Der Verlag C.H.Beck zählt zu den großen und renommierten Häusern im deutschen Verlagswesen. Mit über 600 Mitarbeitern und etwa 1.700 Neuerscheinungen in den beiden Verlagsbereichen Recht – Steuern – Wirtschaft und Literatur – Sachbuch – Wissenschaft rangiert C.H.Beck auch quantitativ unter den großen deutschen Buch- und Zeitschriftenverlagen.

Im Bereich Literatur – Sachbuch – Wissenschaft reichen die Haupttätigkeitsgebiete von der Geschichte mit ihren verschiedenen Sparten über die Religion und Philosophie, die Politik- und Sozialwissenschaften, die Literatur- und Sprachwissenschaften bis zur Kunst und Architektur. Vielfältig sind auch die Darbietungsformen. Für ein weites, allgemeines Lesepublikum geschriebene Darstellungen, Biographien, Bildbände, populäre Taschenbücher sowie Bücher zur Lebenspraxis machen den Großteil des Programms aus, aber auch gelehrte Spezialmonographien, mehrbändige Handbücher, Lexika, Enzyklopädien und Lehrbücher haben im Verlagsprogramm ihren Platz. Auch Buchgattungen auf der Grenze zur Literatur wie der Essay, autobiographische Dokumente, Briefwechsel gehören zum Verlagsprofil, desgleichen Anthologien, Lyrik-Sammlungen, Ausgaben literarischer Klassiker. Mit dem Gesamtwerk des österreichischen Romanciers Heimito von Doderer (1896 - 1966) betreut der Verlag einen der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.

Besonders aktiv ist der Verlag auf den Gebieten der Geschichte. Antike, Mittelalter, Neuzeit, Zeitgeschichte, deutsche und europäische Geschichte, jüdische Geschichte, Geschichte des islamischen Kulturkreises, Globalgeschichte – das sind Stichworte, die Spannweite und einige Schwerpunkte des historischen Programms aufzeigen. Immer bemüht sich der Verlag, die jeweils besten Kenner als Autoren zu gewinnen. Hervorragende ausländische Autoren werden ins Deutsche übersetzt. Reihen gliedern das Programm und verleihen ihm spezifische Akzente.

Welches Thema auch immer aufgegriffen wird, es ist dem Verlag ein wesentliches Anliegen, hervorragende Kenner und Wissenschaftler dazu zu ermutigen, ihr Wissen, ihre Einsichten, ihr Problembewusstsein einem weiten, nicht spezifisch vorgebildeten Publikum zugänglich zu machen. Insofern ist C.H.Beck ein wissenschaftlicher, aber kein akademischer Verlag.

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