Mühlen an der Auma, der Triebes, der Leuba und im Güldetal

Die Fortführung des Buches „Mühlen im Weidatal“ behandelt auf 224 Seiten die Mühlen der in die Weida einmündenden Nebenflüsse. Mit den Mühlen am Kesselbach, Finkenbach, Pöllnitzbach, Struthbach, Floßbach sowie dem Seebach. Inkl. Karten, Fotos und ...

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Menge
  • 1011-2042-10-110
  • Verlag Rockstuhl
  • 9783959664806
  • 21 cm
  • 14,8 cm
  • 0,7 kg
  • Günter Steiniger
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Produktinformationen "Mühlen an der Auma, der Triebes, der Leuba und im Güldetal"

Die Fortführung des Buches „Mühlen im Weidatal“ behandelt auf 224 Seiten die Mühlen der in die Weida einmündenden Nebenflüsse. Dieses, mit zahlreichen Fotos, Landkarten und Tabellen versehen Werk, ist ein Schatz an Informationen für Historiker, Heimat- und Familienforscher. Mit den Mühlen am Kesselbach, Finkenbach, Pöllnitzbach, Struthbach, Floßbach sowie dem Seebach.

Vorwort

»Seit dem Erscheinen der 1. Auflage des Buches „Mühlen im Weidatal“ sind fast zehn Jahre vergangen. Viele Leser reagierten erfreut und dankbar, lieferten Ergänzungen und wünschten einen 2. Band, in dem die Mühlen der einmündenden Nebenflüsse vorgestellt werden. Während im Weidatal einst über 30 Wassermühlen für Arbeit und Brot sorgten, ließen sich an den Zuflüssen und Nebenbächen zirka 65 Müllerfamilien nieder und betrieben ihre Mühlen. Zuverlässige Ortschronisten blätterten in alten Akten und fanden die Namen der Müllersleute. Unendlich viele Bausteine, gesammelt von Mühlen- und Heimatfreunden, trugen dazu bei, in jahrelanger Hobbyarbeit dieses Buch entstehen zu lassen. Anspruch auf Vollständigkeit kann es nicht haben. „Alles fließt…“, doch kein Fluss fließt zur Quelle zurück. In der Blütezeit der Wassermühlen um 1850-70 ratterten im Thüringer Raum über 2500 Wassermühlen und etwa 400 Windmühlen. Wo sind sie geblieben? Gehen wir dieser Spur einmal nach. Zurückblickend bieten Kirchenbücher, Lehnbücher, Grundbucheinträge und Adressbücher Fundgruben zur Familiengeschichte. Die Weidaer Rothenmühle kann auf eine Ersterwähnung aus dem Jahr 1209 verweisen. Die technische Ausstattung der dörflichen Kleinmühlen bestand meistens aus zwei Steinmahlgängen, die im Zuge des Fortschritts durch Walzenstühle und Plansichter ersetzt wurden. Schneidemühle und Landwirtschaft sicherten den Lebensunterhalt ab. Der bisherige Forschungsstand zu den einzelnen Mühlen war äußerst unterschiedlich. Neben schon vorhandenen, fundierten Niederschriften, auf die zurückgegriffen werden konnte, gab es andere fast unbekannte Mühlen, deren Geschichte im Verborgenen lag. Dank der im Quellenverzeichnis genannten Mitstreiter konnte längst Vergangenes aufgespürt werden. Beginnen wir unsere Mühlentour im Aumatal und lassen Wanderungen an der Triebes, Leuba und Gülde folgen. Abstecher in die Seitentäler, wie den Pöllnitz- oder Seebach, schieben wir an ihren Mündungen ein. Zur besseren Orientierung sind von den aufgeführten Zuflüssen Skizzen beigefügt. Besonders erfreute es uns, wenn wir noch aktive Müllersleute, wie in der Pöllwitzmühle, der Leubamühle oder im Sägewerk an der Struth angetroffen haben. Die wunderschönen Innenaufnahmen zur Rothenmühle Weida stellte der Vorsitzende des Thüringer Landesvereins für Mühlenerhaltung und Mühlenkunde e.V. Alfred Kirsten zur Verfügung. Allen meinen Mühlenfreunden sage ich nochmals ein herzliches Dankeschön. Beim Lesen der nun vorliegenden „Mühlentour an den Zuflüssen der Weida“ möchte ich zu weiteren Nachforschungen, in Verbindung mit Wanderungen in der Ostthüringer Mühlenlandschaft, anregen. Nutzen Sie dazu den jährlich am Pfingstmontag stattfindenden Deutschen Mühlentag! „Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur“, gibt uns Albert Einstein mit auf den Weg. Frischauf! Zeulenroda, im Januar 2011 Günter Steiniger«

Inhalt

Vorwort 7
Unterwegs an der Auma und ihren Nebenbächen Vom Quellgebiet der Auma zur Köthnitzmühle 10
Die Teichmühle in Reinsdorf 14
Die Gutsmühle zu Sorna 18
Die Krölpaer Glücksmühle 20
Die Muntschmühle bei Muntscha 22
Die Teichmühle in Auma 27
     Der Kesselbach
     Die Kesselmühle am Kesselteich bei Auma 31
Die Mittelmühle in Auma 34
Die Eisenschmidtmühle in Auma 37
     Der Finkenbach
     Die Gütterlitzer Mühlen sowie die Aumühle bei Wenigenauma (Trieba) 39
Die Wiebelsdorfer Mühle 41
Die Tränksmühle von Wöhlsdorf 45
Die Mühle Forstwolfersdorf 48
Die Mühle in Rohna 52
Die Prellmühle bei Neundorf 56
Der Pöllnitzbach mit dem Dorfbach
     Die Mühlpöllnitzer Mühle am Pöllnitzbach 61
     Die Teichmühle in Mittelpöllnitz 63
     Die Gerodaer Öl- und Wiesenmühle 66
Der Struthbach
     Die Lerchenmühle bei Wittchenstein 67
     Die Enkenmühle bei Birkhausen 71
     Die Mühle der Struth - Struthmühle 72
Der Floßbach
     Zwei Mühlen in Lederhose - Obermühle und Jakobsmühle 75
     Die Bachmühle Großebersdorf am Floßbach 77
Der Seebach
     Die Teichmühle Frießnitz am Seebach 81
     Die Obermühle Grochwitz 84
     Die Mittelmühle Grochwitz/Burkersdorf 88
     Die Heinoldsmühle Grochwitz an der Seebachmündung 92
Der Eisenhammer bei Weida-Liebsdorf 96
Die Aumühle bei Weida-Liebsdorf 101
Die Burg- oder Schlossmühle in Weida 106
Die Rothenmühle in Weida 108
Quellen und Literaturangaben 115

Entlang der Triebes
Entlang der Triebes 119
Die Herrschaftliche Schneidemühle zu Pöllwitz 120
Die Pöllwitzmühle 120
Die Reiboldsgrüner Mühle 125
Die Obere Haardt- oder Steinmühle zu Zeulenroda 127
Die Untere Haardt- oder Görlersmühle in Zeulenroda 133
Die Teichmühle Triebes 135
Die Sandmühle Triebes 142
Die Loch- oder Schlossmühle zu Hohenleuben-Reichenfels 143
Quellen und Literaturangaben 149

Mühlenwanderung an der Leuba
Mühlenwanderung an der Leuba 151
Die Leubamühle in Naitschau 152
Die Stöckelsmühle zu Naitschau 156
Die Perthelsmühle bei Naitschau 157
Die Dietzels- oder Geyersmühle zu Langenwetzendorf 162
Die Buschmühle in Langenwetzendorf 168
Die Mutzmühle, früher Kittenmühle, in Langenwetzendorf 171
Die Schneidemühle Arnold in Langenwetzendorf 175
Die Schmieds- oder Eiselsmühle in Langenwetzendorf 177
Die Langenwetzendorfer Kuxmühle 179
Die Neumühle bei Hohenleuben 185
Die Lunzigmühle bei Lunzig 189
Die Kauernmühle bei Kauern 191
Die Oelsenmühle im Oelsengrund 195
Quellen und Literaturangaben 198

Streifzüge im Güldetal
Streifzüge im Güldetal 200
Die Löhmaer Mühlen - Rostmühle und Railamühle 202
Die Dorfmühle in Göschitz 205
Die Tegaumühle bei Tegau am Modelitschbach 206
Die Tümpfelmühle in Göschitz 210
Die Mösermühle zu Göschitz 212
Die Leuermühle bei Göschitz 214
Die Förthener Fritschenmühle 217
Die Kolbenmühle bei Läwitz 221
Quellen und Literaturangaben 223
Fotonachweis 224

Autor Günter Steiniger - 224 Seiten, Festeinband über 169 Abbildungen: 107 farbige und 39s/w Fotos, 2 s/w und 9 farbige Zeichnungen, 6 Landkarten und 6 Tabellen. 2. überarbeitete Auflage 2020 Vorgängerband: "Mühlen im Weidatal" erschien 2010 in der 4. Auflage - ISBN 978-3-934748-59-0

Günter Steiniger, Jahrgang 1935, wurde in Zeulenroda/Kreis Greiz geboren. Nach dem Schulbesuch erlernte er in seiner Vaterstadt, die damals „Stadt der Kunst- und Wertmöbel“ genannt wurde, zunächst den Beruf eines Möbeltischlers. 1957 begann er sein Studium am Institut für Lehrerbildung in Weißenfels, welches 1960 mit gutem Erfolg abgeschlossen wurde. Als Student lernte er seine zukünftige Frau kennen, gründete eine Familie, hat zwei verheiratete Töchter und einen Enkelsohn. Von 1960 bis 1992 arbeitete er als Lehrer in seiner Geburtsstadt Zeulenroda. Während der Freizeit wirkte er aktiv im Kulturbund und trat 1978 dem hiesigen Wanderverein bei. Vor etwa 50 Jahren begann er als Hobbyfotograf mit seiner Bildersammlung aus dem Weidatal. Besonders angetan hatten es ihm jene Wassermühlen, die beim Bau der Talsperre Zeulenroda versinken sollten. In der Vorruhestandszeit und den ersten Rentnerjahren setzte Günter Steiniger den Gedanken in die Tat um, der etwa 800-jährigen Technik- und Kulturgeschichte der Mühlen des Weidatales in Form eines Buches für immer ein bleibendes Denkmal zu schaffen.2011 gelang es ihm, einen 2. Band folgen zu lassen, in dem über 60 Mühlen der Zuflüsse der Weida beschrieben werden.

 

Buch
Autor: Steiniger, Günter
Seiten: 224
Einbandart: Gebundene Ausgabe
Genre: Geschichte, Kulturgeschichte, Nachschlagewerk, Regionalgeschichte, Sachbuch
Region: Sachsen, Thüringen
ISBN: 978-3-95966-480-6
Auflage: 2. Auflage, 2020
Sprache: Deutsch
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Hersteller/Verlag Verlag Rockstuhl
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Der Verlag Rockstuhl

wurde im Juli 1990 gegründet und hat seinen Sitz in der Kur- und Rosenstadt Bad Langensalza in Thüringen. Inhaber des Familienunternehmens ist der Verleger und Autor Harald Rockstuhl.
Der Verlag ist Mitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
Publikationen über den Hainich und seinen Nationalpark – dem heutigen UNESCO Weltnaturerbe – zeichnen den Verlag Rockstuhl aus. Heute ist das Unternehmen ein renommierter deutscher Literatur-, Landkarten- und Sachbuchverlag.
Seit seiner Gründung veröffentlichte der Verlag Rockstuhl über 1010 Buchtitel und Landkarten (stand August 2012). Dazu gehören Wanderbücher, Sagen- und Märchenbücher, Kochbücher, Eisenbahnliteratur, philosophische Literatur, Dorf- und Stadtchroniken, militärhistorische Schriften, Bücher zur Luftfahrt, Diplom- und Abschlussarbeiten, Bildbände sowie Dissertationen.
Das Unternehmen gilt auch als Spezialist für Nachdrucke von historischen Landkarten. Über 120 deutsche und internationale Landkarten sowie Bücher über die Kartographie wurden bisher veröffentlicht.

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