Otto Hochreiter - Graz-Portraits

Graz-Portraits

Eine kleine Geschichte der Stadt

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  • Wieser Verlag
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Im Gedenkjahr 2008 zeigt das stadtmuseumgraz die Hauptausstellung „GRAZ PORTRÄTS. eine kleine... mehr
Produktinformationen "Graz-Portraits"

Im Gedenkjahr 2008 zeigt das stadtmuseumgraz die Hauptausstellung „GRAZ PORTRÄTS. eine kleine Geschichte der Stadt Graz“. In 100 Gemälden , Skulpturen, Stichen und Originalfotos werden die Personen präsentiert, die Graz von der Zeit als „Kaiserresidenz“, ab 1400, bis zu jener als „Stadt der Volkserhebung“, bis 1945, in politischer, kultureller, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht wesentlich geprägt haben. Im gleichnamigen Buch zeichnen die 100 Porträts von Grazern und Grazerinnen sehr individuelle Lebensbilder im Spiegelbild der großen europäischen Themen, Konflikte und Bewegungen. Sie bilden im Gesamtkontext aber auch eine kleine Geschichte des autoritären Machtanspruchs – der Menschenverachtung, der Verfolgung des Geistes, während politische Teilhabe, Humanismus, Aufklärung, liberale Bürgerlichkeit hierzulande in allen sieben dargestellten Epochen letztlich unterlegen blieben – die sehr lange Vorgeschichte von 1938.

Buch
Herausgeber: Hochreiter, Otto
Seiten: 284
Einbandart: Gebundene Ausgabe
Genre: Geschichte, Sachbuch
ISBN: 978-3-85129-766-9
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Hersteller/Verlag Wieser Verlag
Wieser Verlag / Založba Wieser Spezialist für Literatur aus dem europäischen Osten. über den... mehr
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Wieser Verlag

Wieser Verlag / Založba Wieser

Spezialist für Literatur aus dem europäischen Osten.

über den Verleger Lojze Wieser:

Seit zwanzig Jahren baut Lojze Wieser Brücken zwischen Ost und West. Seit knapp 30 Jahren ist er Verleger, seit zwanzig Jahren hat er seinen eigenen Verlag. „Europa“, schreibt Lojze Wieser, „kann nur erlesen werden: Buch für Buch, nicht Krieg um Krieg“. Wieser, ein Kärntner Slowene, zweisprachig an der Scheidelinie zwischen Ost und West, weiß wovon er redet, und er ist unter anderem Verleger geworden, um einer Literatur Sprache zu geben, die in dem bisherigen Raum wenig Gehör gefunden hat.“

Als er begonnen hat, Literatur aus dem Europäischen Ost zu verlegen, den vielen Literaturen ihres Raumes Gesicht zu geben, als er die slowenische, kroatische, serbische, albanische, bulgarische, rumänische, ungarische, tschechische, slowakische und polnische Literatur herauszugeben begann, war die Sowjetunion noch nicht Vergangenheit, Jugoslawien noch nicht von einem Krieg zerstückelt und die Europäische Union in der heutigen Form unerreichbar. Da haben wir alle das Hoffen gelernt. Da hatten wir die Ahnung einer vielstimmigen Welt im Sinne gehabt, von der die Autorinnen und Autoren in ihren Büchern, ihren Versen, ihren Erzählungen und ihren Träumen berichteten und wie sie deren Übersetzerinnen und Übersetzer ins Deutsche herüberbrachten.

In diesen 23 Jahren hat er knapp 900 Bücher verlegt. Er hat die Wieser Enzyklopädie des Europäischen Ostens und die Reihe Europa erlesen begründet, in der knapp 8000 Texte von 3000 Autorinnen und Autoren abgedruckt – wovon ein Drittel von Übersetzerinnen und Übersetzern aus über 50 Sprachen ins Deutsche übertragen wurden.

Er hat den neu gepflügten europäischen Boden mit Büchern gesät und hat damit die Kultur zur Fortsetzung mit anderen Mitteln gemacht.

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