Ein bewegendes Kapitel der Nachkriegsgeschichte Die Geschichte der Vertreibung der Deutschen nach 1945 wurde schon oft erzählt - doch ein bestimmtes Kapitel bleibt tabu: Was geschah eigentlich, als die Deutschen weg waren? Was genau passierte, als sie in Ostpreußen, in Schlesien, im Sudetenland ihre Häuser und ihre Heimat verlassen hatten? Anhand zahlreicher Fotos, persönlicher Zeugnisse und unveröffentlichter Quellen widmet sich dieses Buch dem hochemotionalen Thema.
Inhalt
- Beate Schlanstein
- Neue Wurzeln, alte Wunden
- Eine andere Geschichte der Vertreibung
- Als die Deutschen weg waren: Schlesien
- Hans-Dieter Rutsch
- Aus Mechthild wurde Magda
- Groß Döbern: Eine Geschichte aus Oberschlesien
- Włodzimierz Borodziej
- Die Katastrophe
- Schlesien nach dem Zweiten Weltkrieg
- Als die Deutschen weg waren: Sudetenland
- Ulla Lachauer
- Abschied von der Krokuslwiese
- Lebensweg einer deutschen Böhmin
- Jablonec / Gablonz in der Nachkriegszeit
- Adrian von Arburg
- Abschied und Neubeginn
- Der Bevölkerungswechsel in denSudetengebieten nach 1945
- Als die Deutschen weg waren: Ostpreußen
- Christian Schulz
- Ein Klavier für das Gebietskomitee
- Russen und Deutsche in Tollmingkehmen, Ostpreußen
- Jurij Kostjaschow
- Am Schnittpunkt dreier Welten
- Ostpreußen: Zankapfel der Völker
- Zum Weiterlesen
- Über die Autoren
Autor: | Arburg, Adrian von, Borodziej, Włodzimierz, Kostjaschow, Juri, Lachauer, Ulla, Rutsch, Hans-Dieter, Schlanstein, Beate, Schulz, Christian |
Seiten: | 319 S., Zahlr. s/w Abb. |
Einbandart: | kartoniertes Buch |
Genre: | Geschichte, Regionalgeschichte, Sachbuch |
ISBN: | 978-3-499-62204-5 |
Auflage: | 10. Auflage, 2007 |