Namen und Kulturlandschaften

Namen und Kulturlandschaften

Vorträge eines Symposiums der Deutschen Gesellschaft für Namensforschung vom Oktober 2014

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Der Begriff Kulturlandschaft steht im Gegensatz zum Begriff Naturlandschaft. Unter... mehr
Produktinformationen "Namen und Kulturlandschaften"

Der Begriff Kulturlandschaft steht im Gegensatz zum Begriff Naturlandschaft. Unter Naturlandschaft versteht man die vom Menschen unbeeinflusste Landschaft, deren Eigenschaften und deren Landschaftsbild ausschließlich naturbedingt determiniert sind. Die Kulturlandschaft ist hingegen vom Menschen beeinflusst, gestaltet oder verändert; sie ist die Gesamtheit anthropogen veränderter Landschaften. Kulturlandschaften bestehen aus Kulturlandschaftselementen, die in der Regel benannt wurden. Die Benennungen sind manchmal überregional, oft aber auch mundartlich geprägt. Aufgrund der Besonderheiten der Kulturlandschaft ergeben sich zum Beispiel ältere Namen für Straßen und Wege, Grünflächen, Bäche, Burgen, Klöster und Friedhöfe. Aber auch neuere Benennungen für Autobahnen, Flughafengebäude, Freibäder, Deponien, Einkaufszentren und Gewerbegebiete sind zu finden. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Namenforschung/GfN fand an der Friedrich-Schiller-Universität im Oktober 2014 ein Symposion statt, das sich dem genannten Themenkomplex aus der Sicht der Namenforschung und weiterer Wissenschaften, etwa der Kulturlandschaftsforschung, widmete. Der vorliegende Band enthält die Druckfassungen der Vorträge sowie einen zusätzlichen Aufsatz von Barbara Aehnlich und Karlheinz Hengst.

Buch
Herausgeber: Aehnlich, Barbara
Seiten: 402
Einbandart: Taschenbuch
Genre: Geschichte, Kulturgeschichte, Sachbuch, Sprachwissenschaft
ISBN: 978-3-86583-972-5
Auflage: 1/2015
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Der Leipziger Universitätsverlag wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, inmitten einer sich... mehr
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Der Leipziger Universitätsverlag

wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, inmitten einer sich strukturell vollständig wandelnden ostdeutschen Verlagslandschaft einen Ort des Verlegens akademischer Li­teratur in hoher Qualität, zu soliden Konditionen und mit einem attraktiven Angebot zu schaffen. Dabei stand zunächst im Zentrum, das intellektuelle Potential Leipzigs, in Sonderheit seiner Universität und mehrerer Hochschulen, auszuschöpfen und zugleich zu präsentieren. Nach zweiein­halb Jahrzehnten kontinuierlichen Wachstums kann heute festgestellt werden, dass diese Absichten verwirklicht werden konnten.

Der Verlag hält gegenwärtig knapp 1000 Titel im Angebot, dabei wächst das Programm sowohl in der inhaltlichen Breite wie in der Zahl verfügbarer Titel noch immer überdurchschnittlich. Heute gehören neben den klassischen akademischen Texten auch Veröffentlichungen zum Angebot, die an der Schnittstelle populärer Titel und wissenschaftlicher Literatur anzusiedeln sind.

Der Leipziger Universitätsverlag zählt mittlerweile zu den wichtigsten mitteldeutschen Wissenschaftsver­lagen und strahlt seit mehreren Jahren nicht nur auf die anderen deutschsprachigen Länder, sondern auch auf die osteuropäischen Nachbarstaaten aus.

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