Kilian Heck - Genealogie als Denkform in Mittelalter und früher Neuzeit

Genealogie als Denkform in Mittelalter und Früher Neuzeit

Formen und Leistungen genealogischen Denkens aus kunstgeschichtlicher, germanistischer und wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive

109,95 € *

inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Versandkostenfreie Lieferung!*

Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 1-3 Werktage

Menge
  • 1011-2097-12-001
  • De Gruyter
  • 9783110931082
Aus kunstgeschichtlicher, germanistischer und wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive wird nach... mehr
Produktinformationen "Genealogie als Denkform in Mittelalter und Früher Neuzeit"

Aus kunstgeschichtlicher, germanistischer und wissenschaftsgeschichtlicher Perspektive wird nach Formen und Leistungen genealogischen Denkens in Mittelalter und Früher Neuzeit gefragt. Es geht hierbei um die Rekonstruktion einer Denkform, die es den Zeitgenossen möglich machte, Wissensbestände unterschiedlichster Art zu gliedern, verfügbar zu halten und zur Legitimation oder Demonstration von Macht einzusetzen.

Klappentext
Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL)veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zur vornehmlich deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.

Leseprobe
Inhalt: Kilian Heck/Bernhard Jahn, Einleitung: Genealogie in Mittelalter und Früher Neuzeit. Leistungen und Aporien einer Denkform. - I. Der genealogische Anfang: Beate Kellner, Aspekte der Genealogie in mittelalterlichen und neuzeitlichen Versionen der Melusinengeschichte. - Wolfgang Brückle, Noblesse Oblige. Herkunft und legitime Herrschaft in der französischen Staatstheorie im Zusammenhang mit der Rezeption der Trojanersage im 12.-15. Jahrhundert. - II. Die genealogische Kette: Bernhard Jahn, Genealogie und Kritik. Theologie und Philologie als Korrektive genealogischen Denkens in Cyriacus Spangenbergs historiographischen Werken. - Sara Paulson Eigen, A Mother's Love, a Father's Line: Law, Medicine and the 18th-Century Fictions of Patrilineal Genealogy. - Staffan Müller-Wille, Genealogie, Naturgeschichte und Naturgesetz bei Linné und Buffon. - III. Der genealogische Raum: Ulrich Schütte, Sakraler Raum und die Körper der Fürsten. Schloßkapellen und genealogisches Denken in den thüringischen Territorien um 1700. - Kilian Heck, Genealogie als dynastische Sphärenbildung. Herzog Ulrich zu Mecklenburg in Güstrow. - Frank Druffner, Genealogisches Denken in England: Familie, Stammsitz und Landschaft. - Jörg Jochen Berns, Baumsprache und Sprachbaum. Baumikonographie als topologischer Komplex zwischen 13. und 17. Jahrhundert. - Wolfgang Kemp, Genealogie und Gewölbe. Zu zwei Gewölben Madern Gertheners in Frankfurt am Main.

Buch
Autor: Heck, Kilian
Seiten: 273
Einbandart: Gebundene Ausgabe
Genre: Geschichte, Kulturgeschichte, Literaturwissenschaft, Sachbuch, Sprachwissenschaft
ISBN: 978-3-11-093108-2
Auflage: 1/2011
Weiterführende Links zu "Genealogie als Denkform in Mittelalter und Früher Neuzeit"
Hersteller/Verlag De Gruyter
270 JAHRE VERLAGSGESCHICHTE De Gruyter verlegt seit 270 Jahren erstklassige... mehr
Herstellerinformation "De Gruyter"
De Gruyter

270 JAHRE VERLAGSGESCHICHTE

De Gruyter

verlegt seit 270 Jahren erstklassige wissenschaftliche Werke. Wir sind ein weltoffener internationaler Verlag und veröffentlichen jährlich über 1.300 neue Buchtitel und mehr als 900 Zeitschriften in den Bereichen Geisteswissenschaften,

Sozialwissenschaften, Medizin, Mathematik, Technik, Computerwissenschaften, Naturwissenschaften und Recht. Zudem haben wir eine breite Palette an digitalen Medien im Angebot und sind einer der führenden Verlage für Open Access.

Weitere Artikel von De Gruyter
Bewertungen lesen, schreiben und diskutieren... mehr
Kundenbewertungen für "Genealogie als Denkform in Mittelalter und Früher Neuzeit"
Bewertung schreiben
Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.
Bitte geben Sie die Zeichenfolge in das nachfolgende Textfeld ein.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Zuletzt angesehen