Die Prädestinationslehre der Heidelberger Theologen 1583-1622

Die Prädestinationslehre der Heidelberger Theologen 1583-1622

Georg Sohn (1551-1589), Herman Rennecherus (1550-?), Jacob Kimedoncius (1554-1596), Daniel Tossanus (1541-1602)

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Menge
  • 1011-2033-10-001
  • Vandenhoeck & Ruprecht
  • 9783525568705
  • Nam Kyu Lee
Die Zeit von 1583 bis 1622 ist für Heidelberg eine Periode des Streites, besonders zwischen... mehr
Produktinformationen "Die Prädestinationslehre der Heidelberger Theologen 1583-1622"

Die Zeit von 1583 bis 1622 ist für Heidelberg eine Periode des Streites, besonders zwischen Reformierten und Lutheranern. Neben der Abendmahlslehre steht die Prädestinationslehre im Zentrum der Auseinandersetzungen. Die reformierten Heidelberger Theologen sahen diese Lehre nicht als spekulatives Modethema an, sondern als die Grundlage für Trost und Gewissheit, so wie es sich auch in den Dordrechter Canones findet. Nam Kyu Lee behandelt vier, ausgewählte Heidelberger Theologen; Georg Sohn (1551-1589), Herman Rennecherus (geb. 1550), Jakob Kimedoncius (1554-1596), Daniel Tossanus (1541-1602). Die Lehre Georg Sohns hat dogmengeschichtlich eine besondere Bedeutung. Untersucht sind seine seelsorgerliche Motivation, seine Lehre und deren Struktur, sowie die Spuren Melanchthons, die sich in seinen Ansichten wieder finden. Herman Rennecherus betont durch seine Goldene Kette des Heils die seelsorgerliche Bedeutung der Prädestinationslehre. Hierbei ist auch darauf hinzuweisen, dass seine goldene Kette dem Werk Golden Chain von William Perkins vergleichbar ist und anhand dessen der Unterschied in der Entwicklung der Heilsordnung zwischen Großbritannien und dem europäischen Festland deutlich wird.Jacob Kimedoncius geriet mit Samuel Huber, der schon einige Bücher gegen die Heidelberger Theologen geschrieben hatte, in heftigen Streit darüber, für wen Christus gestorben sei. Daniel Tossanus behandelt nicht nur die Behauptungen der Scholastiker und der Lutheraner, sondern auch die Verschiedenheit zwischen Melanchthon und Genf und ferner zwischen verschiedenen Heidelberger Theologen. Er vergleicht den so genannten Supralapsarismus mit dem Infralapsarismus und stellt sich selbst dabei als Supralapsarianer heraus.

Buch
Autor: Lee, Nam Kyu
Seiten: 211
Einbandart: eBook, Gebundene Ausgabe, PDF
Genre: Religion, Sachbuch
ISBN: 978-3-525-56870-5
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Hersteller/Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
Seit 1735 publiziert  Vandenhoeck & Ruprecht  in Göttingen wissenschaftliche... mehr
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Vandenhoeck & Ruprecht

Seit 1735 publiziert Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen wissenschaftliche Literatur und gehört damit weltweit zu den ältesten konzernunabhängigen Verlagshäusern.
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