Ilse Tielsch - Die Ahnenpyramide

Die Ahnenpyramide

Schon als Mädchen hat Anni ihren Vater zum Stammbaum der Familie gelöchert, Jahre später spürt sie selbst deren Wurzeln nach. Ihre Vorfahren werden dabei ebenso lebendig, wie die versunkene Welt Böhmens und Mährens.

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Buchart

Menge
  • 1012-2124-12-001
  • Edition Atelier
  • 9783990650127
  • Ilse Tielsch
Schon als Mädchen hat Anni ihren Vater zum Stammbaum der Familie gelöchert, viele Jahre später... mehr
Produktinformationen "Die Ahnenpyramide"

Schon als Mädchen hat Anni ihren Vater zum Stammbaum der Familie gelöchert, viele Jahre später spürt sie selbst deren Wurzeln nach. Ihre Vorfahren werden dabei ebenso lebendig wie die versunkene Welt Böhmens und Mährens. Sie begegnet Bauern, Handwerkern, kaiserlichen Beamten und Ärzten, berichtet von guten Zeiten, von Veränderung und Fortschritt. Über vier Jahrhunderte lang kamen die Menschen mit all ihren Besonderheiten und Eigenarten meist friedlich miteinander aus, bis der Nationalsozialismus und die Schrecken des 2. Weltkrieges Anni und ihre Eltern gewaltsam von ihren Wurzeln trennen. Ilse Tielsch ist die bedeutendste mährische Zeitzeugin einer ganzen Epoche und tritt mit ihrer Literatur für Völkerverständigung und Frieden ein.

Ilse Tielsch, 1929 in Auspitz/Hustopece in Mähren geboren, lebt als Schriftstellerin in Wien. Studium der Zeitungswissenschaft und Germanistik, 1953 Promotion. Mitglied des Österreichischen P.E.N.-Clubs und des OeSV sowie Gründungsmitglied des Literaturkreises Podium. Veröffentlichung von Romanen und Gedichten, u.a. "Das letzte Jahr". Ihre Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Viele Preise und Auszeichnungen, u.a. Anton-Wildgans-Preis, Andreas-Gryphius-Preis, Südmährischer Kulturpreis. Zuletzt erhielt sie den Franz-Theodor-Csokor-Preis für ihr Lebenswerk. "Beschäftigung mit der Vergangenheit schärft das Verständnis für gegenwärtige Abläufe, macht hellhörig für Gefahr und stellt den Einzelnen in Zusammenhänge ... Als Kind und als junges Mädchen habe ich miterlebt, welches Unglück Intoleranz und Hass zwischen den Völkern über die Menschen bringen, deshalb schreibe ich dagegen an. Die Grenze ist für mich nicht nur ein geografischer Begriff, dies bezieht sich auch auf jene Grenze, die mein Leben in zwei Teile zerschnitten hat. Wenn es möglich sein sollte, durch Literatur etwas an dieser Welt zu verändern, will ich meinen Teil dazu beigetragen haben." (Ilse Tielsch)

Buch
Autor: Tielsch, Ilse
Seiten: 432
Einbandart: eBook, EPUB
Genre: Familiengeschichte, Geschichte, Roman
Auflage: 1/2019
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Hersteller/Verlag Edition Atelier
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Edition Atelier

Die Edition Atelier ist ein Verlag für zeitgenössische LITERATUR, vor allem aus Österreich und Deutschland. Als weiteren Programmschwerpunkt geben wir Literatur des 20. Jahrhunderts heraus. Zusätzlich gibt es ausgewählte SACHBÜCHER zu literatur- und kulturtheoretischen Themen. Ein Großteil der Bücher ist auch als E-Book erhältlich.

Verlagsgeschichte

Die Geschichte der Edition Atelier beginnt mit der Geschichte der kulturpolitischen Zeitschrift Wiener Journal, die 1980 vom Schriftsteller und Politiker Jörg Mauthe gegründet wurde und zu deren Mitarbeitern von Anfang an der Literaturwissenschaftler und Torberg-Spezialist David Axmann gehörte.

Mitte der 1980er-Jahre schloss Mauthe der mittlerweile viel beachteten Zeitschrift einen kleinen Verlag an, in dem von nun an Bücher aus der österreichischen Literatur, Kultur- und Politikgeschichte produziert werden sollten. Im Buchhändler Rainer Lendl fand Mauthe dessen ersten Verlagsleiter, das Büro des Wiener Kleinverlags befand sich in den ersten Jahren in der Dorotheergasse, wo Lendl gemeinsam mit David Axmann, der weiterhin auch das Wiener Journal leitete, den Verlag führte.

Mit dem Tod Mauthes im Jahre 1986 trat Axmann auch als Herausgeber und Lektor verstärkt in die Verlagstätigkeit ein, die pro Jahr vier bis fünf Publikationen vorsah.

Nach 22 Jahren wurde die Zeitschrift Wiener Journal als selbstständiges Publikationsorgan eingestellt und – gemeinsam mit dem angeschlossenen Verlag Edition Atelier − im Jahr 2002 von der Wiener Zeitung GmbH übernommen. Bis 2007 blieben Rainer Lendl als Leiter und David Axmann als Lektor die tragenden Säulen der vielfältigen Wiener Verlagsproduktion.

Im Dezember 2011 machte sich die Edition Atelier von der Wiener Zeitung Digitale Publikationen unabhängig und übersiedelte in die Schwarzspanierstraße im neunten Wiener Gemeindebezirk. Dort agiert die Edition Atelier unter der Leitung von Jorghi Poll und Sarah Legler als selbstständiger, unabhängiger Wiener Verlag.

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