Die historische Karte zeigt das Streckennetz der Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft 1926. Nach der Schaffung der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft 1926 erschien diese Übersichtskarte. Nach dem 1. Weltkrieg wurde der Dawes-Plan am 16. August 1924 in London zur „Londoner Konferenz“ unterzeichnet und trat am 1. September 1924 in Kraft. Dieser regelte die Reparationszahlungen Deutschlands an die Siegermächte des Ersten Weltkrieges. Daraufhin erließ die Reichsregierung am 12. Februar 1924 die Verordnung über die Schaffung eines Staatsunternehmens „Deutsche Reichsbahn“. Das Deutsche Reich sollte so Eigentümer der Reichseisenbahnen bleiben. Den Gläubigern der Reparation ging dieser Beschluss nicht weit genug. Daraufhin wurde am 30. August 1924 das „Gesetz über die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (Reichsbahngesetz)“ (RGBl. II S. 272) erlassen. Damit gründete das Deutsche Reich eine Gesellschaft mit dem Namen „Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft“ (1924 bis 1937). Somit wurde das Staatsunternehmen „Deutsche Reichsbahn“ aufgelöst.
52 Seiten mit 6 farbigen Kartenabbildungen. 24. Auflage, Blatt 1–6. Der Maßstab 1:750.000 wurde in dieser Ausgabe um ca. 20–25 % verkleinert.
Herausgeber: | Rockstuhl, Harald |
Seiten: | 52 S., 6 farbige Illustr., 32 Illustr. |
Einbandart: | Geheftet |
Genre: | Geschichte, Karte, Sachbuch |
ISBN: | 978-3-95966-417-2 |
Bearbeitung: | Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahn - Gesellschaft Berlin, |
Auflage: | 1. Auflage, 2019, 1. Reprintauflage |
Sprache: | Deutsch |