Was zeichnet ein gutes Bischofswappen aus? Warum ist der Hut in der Kirchenheraldik grün oder rot, schwarz oder weiß? Wie unterscheiden sich die Wappen von Diözesan- und Weihbischöfen? Woran erkennt man die heraldischen Abzeichen der Äbte, woran die ihrer Abteien? Kontrolliert der Vatikan, was seine Geistlichen im Schilde führen?
Das heraldische Handbuch der katholischen Kirche geht diesen Fragen nach. Sein Autor schöpft aus Jahrzehnte langer Erfahrung auf dem Gebiet geistlicher Wappenkunst. Der Prämonstratenser Chorherr Simon Petrus schuf die Wappen für Prälaten im In- und Ausland. Nun stellt er umfassend die einschlägigen Regelungen vor, erläutert und belegt deren Entstehung und illustriert sie mit zahlreichen Beispielen.
Diese Fundgrube mit wissenschaftlichem Anspruch hinterfragt weit verbreitete Spekulationen und fundiert bewährte Traditionen. Wer sich mit kirchlicher Wappenkunst befassen will, findet hier das nötige Rüstzeug. Durch seine Fußnoten ist das heraldische Handbuch der katholischen Kirche zu einem neuen Standardwerk geworden.
Simon Petrus o.praem., Diplomtheologe, geboren 1966, wuchs in Wissen/Sieg auf und trat 1988 in das niederösterreichische Stift Geras ein. Auf Studium und Priesterweihe in Fulda folgte eine langjährige seelsorgliche Tätigkeit als Kaplan im nordhessischen Fritzlar.
Nach einem Auslandsaufenthalt in Frankreich kehrte er 2011 zurück in die Prämonstratenser-Abtei Geras. Seither arbeitet er dort in der Pfarrseelsorge und ist Mitglied in den liturgischen Kommissionen seines Ord
Autor: | Petrus o.praem., Simon |
Seiten: | 296 S., durchgehend farbige Abbildungen |
Einbandart: | Gebundene Ausgabe |
Genre: | Geschichte, Heraldik, Kulturgeschichte, Nachschlagewerk, Religion, Sachbuch |
ISBN: | 978-3-86646-128-4 |
Auflage: | 1. Auflage, 2016 |