Das Rittergeschlecht von Steinberg ist heute verschwunden, sein Wappen mit dem springenden Steinbock ist im Hildesheimer Land aber noch vielfach präsent. Durch geschickte Politik, besonnenes Machtbewusstsein und pragmatisches Handeln konnte die Familie ihren Besitz und Einfluss zwischen den Einflusssphären der Bischöfe von Hildesheim und der Herzöge von Braunschweig über die Jahrhunderte halten und vergrößern.
Die von Steinberg waren Berater, Berghauptleute, Burgbesitzer, Domherren, Droste, Erbherren, Feldherrn, Gerichtsherren,
Gesandte, Gutsbesitzer, Kammerherren, Knappen, Minister, Mönche, Räte, Ritter, Oberhofmeister, Offiziere, Stallmeister, Statthalter und vieles andere dazu. Ihre Frauen waren u. a. Priorinnen, Gutsbesitzerinnen, Nonnen, Stiftsdamen, Verwalterinnen, Vormünder und Zeuginnen. Es gab kaum Berufe oder Tätigkeiten in den oberen Gesellschaftsschichten, die die von Steinberg nicht ausgeübt haben.
Die vorliegende Gesamtdarstellung der Familiengeschichte würdigt ein adliges Geschlecht, das über 700 Jahre im
südlichen Niedersachsen bedeutend gewesen ist.
Autor: | Kronenberg, Axel Christoph |
Herausgeber: | Hildesheimer Heimat- und Geschichtsverein e.V. |
Vorwort: | Freiherr von Cramm, Adalbert |
Seiten: | 224 |
Einbandart: | Gebundene Ausgabe |
Genre: | Adel, Familiengeschichte, Geschichte, Regionalgeschichte, Sachbuch |
ISBN: | 978-3-8067-8846-4 |
Auflage: | 11/2019 |